Im Januar steht nun mit AMAL die nächste hochkarätige Cinemien-Veröffentlichung ins Haus, und das brandaktuelle belgische Lehrer-Schüler-Drama, das sich in aufwühlenden Bildern mit Toleranz und Religion in einer multikulturellen Gesellschaft beschäftigt, ist bereits jetzt schon kaum mehr zu stoppen: Nach unzähligen Festivals weltweit feierte der Film im Oktober und November auch in Deutschland und der Schweiz seine Festivalpremiere. Ob auf kleinerer Bühne wie beim Filmfest FrauenWelten in Berlin und dem Queerstreifen FF in Münster oder in größerem Maße beim Internationalen Filmfestival in Braunschweig und dem ExGround in Wiesbaden, das Publikum war sowohl vom Film als auch von der beeindruckend intensiven Schauspielleistung von Lubna Azabal in der Titelrolle begeistert.
Auch im italienischen Teil der Schweiz machte AMAL Station, und nach der Premiere in Lugano beim Film Festival Diritti Umani ging es nur wenige Kilometer nordwärts zum 37. Castellinaria Festival de Cine Giovane im schönen Bellinzona – und dort gewann AMAL schließlich den Preis als Bester Film in der Sektion „Young Competition“! Das freut nicht nur uns, sondern auch ganz besonders Regisseur Jawad Rhalib, der mit seinem mutigen und streitlustigen Werk nun endlich den Erfolg feiern kann, den der Film auch verdient.
Bald könnt ihr euch dann bundesweit davon überzeugen, wie gut AMAL wirklich geworden ist. Es lohnt sich!