Mario ist zum ersten Mal im Leben verliebt, so richtig verknallt. In Leon, den Neuen aus Deutschland. Der spielt zwar auch vorne im Sturm und könnte ihm sogar gefährlich werden, wenn es darum geht, wer in die Erste Mannschaft aufsteigen kann. Doch daran mag Mario jetzt nicht denken. Er will Leon spüren, riechen, in seiner Nähe sein. Das bleibt auch anderen im Klub nicht verborgen und schon bald machen erste Gerüchte die Runde. Mario sieht seine Karriere als Profi-Fußballer in Gefahr, will aber gleichzeitig Leon um keinen Preis verlieren. Er muss eine Entscheidung treffen.
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“Authentisch und bewegend.“
The Hollywood Reporter
“Ein Thema, das schon lange richtig wehtun sollte.“
junge Welt
“Authentisch inszeniertes und einfühlsam gespieltes Drama.“
Siegessäule
“Max Hubacher in der Hauptrolle spielt virtuos und empathisch.“
Süddeutsche Zeitung
“Ein Film über ein brandheißes Thema mit zwei ganz starken Hauptdarstellern.“
filmstarts.de
“Es ist sein Ensemble, dem der Film diese moralische Komplexität und Wahrhaftigkeit verdankt.“
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
“Das Thema ist brisant. Ein stiller, aber wuchtiger Film. Der Blick auf den nächsten Bundesliga-Spieltag verändert sich.“ epd film
epd film
“Nicht nur ein Film über Diskriminierung und ein unterdrücktes Coming-Out, sondern gleichermaßen auch ein Liebesdrama und – ein Fußballfilm. Das passt alles wunderbar zusammen.“
filmdienst
“Realistisch erscheinenden Analyse einer Business-Welt, in der es unter anderem um den Marktwert sowie das Image einer Person geht. Der Film lässt klug die mal latente, mal recht deutliche Homophobie in diesem Sektor erkennen.“
kino-zeit.de
“Als das Thema wieder aus den Schlagzeilen zu verschwinden droht und im Profifußball weiter ein überkommenes Männerbild vermarktet wird, leistet der Schweizer Filmemacher Marcel Gisler Pionierarbeit: Mit “Mario“ erzählt er die erste Liebesgeschichte zwischen zwei Kickern.“
kulturnews
“Der Film übt nicht nur Kritik an der Politik der Verschwiegenheit, die schwule Sportler umgibt, sondern behandelt auch die Frage nach Entscheidungsgewalt über Karriere und Outing. Interessant.“
TIP Berlin
“Trotz gegenteiliger Bekundungen von Funktionären, Vereinsbossen und Spielern – immer noch tabuisiert und voller Brisanz. Gislers realistischer und wohltuend klischeefreier Film beobachtet subtil und ist oft hochemotional. Empfehlenswert.“
Deutschlandfunk
“Gislers realistisches Drama vermittelt einen Eindruck davon, welch einem unglaublichen Anpassungsdruck Fußballer ausgesetzt sind und wie groß die damit einhergehende Entfremdung vom eigenen Ich ist.“
Der Tagesspiegel
“Der Film zeigt die ganze Härte der Diskriminierungen, die Schwule im Fußball erleiden müssen. Aber er trägt bei zur Toleranz und Akzeptanz. Und er ist vielleicht ein weiterer kleiner Schritt auf einem langen Weg zur Normalität.“
taz
“Der Blick, den Gisler hinter die Kulissen wirft, wirkt realistisch. Er dämonisiert die Profi-Fußball-Welt nicht, demonstriert aber glaubhaft die teilweise latente, teilweise überaus offenkundige Homophobie sowie den emotionalen Druck, dem sich schwule Fußballspieler ausgesetzt sehen. Ein Werk, das sich durch genaue Beobachtungen und Subtilität auszeichnet.“
spielfilm.de
“Gislers packender Fußballfilm zeigt eindringlich das Leiden, die Angst, die Selbstverleugnung junger schwuler Menschen, die sich im knallharten System Fußball nicht verwirklichen können.“
mdr.de
“Der Film nimmt sich Zeit für seine Charaktere und nutzt sanfte, genau beobachtete Zwischentöne, um die aufgewühlte Gefühlswelt seiner Figuren zu offenbaren. Ehrlich und ohne falsche Scheu zeigt er den zermürbenden Kampf der Sportler um Akzeptanz und das private Glück.“
film.tv
“Der Film überzeugt auf allen Ebenen. Er spiegelt die Realität wider, gibt Einblicke in das Leben von schwulen Spielern, die man so nicht hätte, schafft Bewusstsein für die Probleme im Fußball und rührt mit einer dramatischen Liebesgeschichte zu Tränen. Ganz großes Kino!“
dbna.de
“Schildert genau und vielschichtig die unterschwellige wie direkte, aggressive Homophobie in der Welt des Profi-Sports und lässt sein Publikum sehr nachdenklich zurück.“
kinofilmwelt.de
“Volltreffer für Toleranz.“
Schweizer Illustrierte